Die Klassische Massage wird bei Störungen am Bewegungsapparat (Haut, Muskulatur, Sehnen, Knochen, Gelenke) bzw. zur Vorbeugung derselben eingesetzt.

Sie wirkt besonders gut bei beanspruchten Muskeln, weil sie diese lockert und geschmeidig hält. Massiert werden die Haut, das Binde- und Fettgewebe sowie die Muskulatur. Die direkte Wirkung auf die Muskulatur steht hier im Vordergrund.

Es werden verschiedene Handgriffe verwendet (Streichungen, Knetungen, Reibungen, Klopfungen und Vibrationen).

  • Alle Formen von Verspannung
  • Alle Formen von Verkrampfung, Ãœberbelastung der Muskulatur
  • Veränderungen im Fett- und Bindegewebe mit Verklebung der Schichten untereinander

Die Massage ist ein Urheilmittel. Der Chinese Kong Fu beschrieb 2700 v.Chr. ausführlich Massagehandgriffe und gymnastische Übungen.
Durch den griechischen Arzt Hippokrates (460-377 v.Chr.) gelangte die Massage nach Europa. Später nahmen sich auch die römischen Ärzte der Massage an.
Ab dem neunten Jahrhundert waren die Araber führend.
In Deutschland bediente sich Paracelsus (1493-1541) dieser Behandlungsform.
Im 18. Jh. erlebte die Massage in Frankreich eine Blütezeit.
Die sogenannte «Schwedische Epoche» begann mit P.H. Ling (1776-1839), der als Gründer der bei uns gelehrten Massagetechnik gilt.
Die Massage wurde später von Mezger (1839-1901) in Amsterdam nach Ling gelehrt und von v. Mosengeil 1875 in Berlin experimentell untermauert.
Albert Hoffa (1859-1907) führte schliesslich in Zusammenarbeit mit anderen Autoren Begriffe wie Hartspann, Verquellung, Gelose, Gewebsmüdigkeit, usw., ein.

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